Schaltraum
Schalträume können verschiedenen Wohneinheiten flexibel zugeordnet werden.
Wenn Räume ohne baulichen Aufwand unterschiedlich kombinierbar sind, können die Wohnungsgrößen an den Bedarf angepasst werden.
Je nach Eigentums- und Besitzverhältnissen kann unterschiedlich geregelt werden, wie die Räume dafür verfügbar bleiben.
(CH) Hellmutstraße | Genossenschaft
3 Wohnungen mit je eigenem Zugang aus dem Laubengang können verbunden werden, in dem die optionalen Verbindungstüren geöffnet werden
Je nach Zuordnung der beiden Schaltzimmer entstehen dabei unterschiedlich große Wohnungen.
Pferdestall | Wohneigentum
Stadthaus mit ebenerdiger Einliegerwohnung
Das mittlere Zimmer kann den beiden Wohnungen variabel zugeordnet werden. Es ist auch vom Garten aus zugänglich.
San Riemo | Genossenschaft
Jeder Haushalt verfügt über einen privaten Wohnungskern (Nukleus) aus Wohnen – Kochen – Bad.
Dieser Kernbereich soll einem Haushalt über die gesamte Dauer des Lebens im Haus fest zugeordnet sein. Die Individualräume können flexibel zugeschaltet werden.
Räume, die vom allgemeinen Treppenraum aus zugänglich sind, können beliebigen Wohnungen im Haus zugeordnet werden.
Die Räume können auch gemeinschaftlich genutzt werden oder individuellen Nutzer*innen nur temporär zur Verfügung gestellt werden.
Ohne interne Verbindungstüre ist der notwendige Schall- und Brandschutz zwischen den Wohnungen einfacher zu erfüllen.
(CH) Heizenholz | Genossenschaft
Flexibel zuordenbare Räume sind im gemeinschaftlichen Hausflur nahe der Treppe angeordnet.
Freihampton | Genossenschaft
Hier sind die Schaltzimmer vom Treppenraum aus zugänglich, aber auch über den Balkon mit den angrenzenden Wohnungen verbunden.
(CH) Steinacker | Genossenschaft
Hier sind Schaltzimmer planerisch angelegt, baulich aber keine beidseitigen Verbindungen angelegt.
Bei Bedarf könnten die Zimmer relativ einfach anders zugeordnet werden mit Herstellen einer neuen Türöffnung und Schließen der bisherigen.
Bisher war dies nicht notwendig, die unterschiedlich großen Wohnungen können innerhalb der Genossenschaft getauscht werden.
Historisch wurde der Generationenwechsel räumlich mit dem „Altenteil“ gelöst.
Wenn die Kinder eine eigene Familie gegründet haben, zogen die Eltern in das kleinere Austragshaus.
In weniger wohlhabenden Familien bestand das „Altenteil“ aus einem Zimmer oder einer Bank in der warmen Stube.
Permoserstraße | Wohneigentum
Reihenhaus mit barrierefreier Einliegerwohnung im EG
Pferdestall | Wohneigentum
Stadthaus mit ebenerdiger Einliegerwohnung variabler Größe
Im Rahmen eines Wettbewerbs entwickelten BAR Architekten ein Konzept für dem Lebenszyklus der Bewohner*innen anpassungsfähige Wohnhäuser im Geschosswohnungsbau.
Szenario Generationenwohnen
Je nach Lebensphase bewohnen die Generationen wechselweise die größere oder die kleinere Wohnung.
Szenario Gemeinschaftswohnen
Die Anpassung an Veränderung der Haushaltsgröße kann auch familienübergreifend stattfinden.
A 52 ten in one | Baugruppe
Je Geschoss gibt es eine Wohnung mit 2 Eingängen aus dem allgemeinen Treppenhaus.
Eine Einliegerwohnung variabler Größe kann abgetrennt und vermietet werden.
(CH) Hellmutstraße | Genossenschaft
3 Wohnungen mit eigenem Zugang aus dem Laubengang können verbunden werden, in dem die optionalen Verbindungstüren geöffnet werden
Je nach Zuordnung der beiden Schaltzimmer entstehen dabei unterschiedlich große Wohnungen.
Ackermannbogen | Bauträger
Die 1-Zimmer-Wohnungen können beidseitig mit den angrenzenden Wohnungen verbunden werden.
Ohne interne Verbindung kann das Apartment auch anderen Wohnungen im Haus zugeordnet werden, z.B. für Gäste oder als Home Office.
Atriumhaus | privat
Wohnhaus mit drei Ebenen, im mittleren Geschoss gibt es einen zweiten Zugang.
Die untere Ebene kann unabhängig genutzt werden. Je nach Nutzung ist es dafür nicht unbedingt erforderlich die interne Verbindungstreppe baulich zu schließen.
Für mehr Privatsphäre kann neben zweitem Bad eine eigene Kitchenette installiert werden, alternativ können Küche und Wohnraum gemeinschaftlich benutzt werden.
(CH) Takt 9 | Bauträger
Zwei der Zimmer liegen nahe des Wohnungseingangs und je einem der beiden Bäder. Damit entstehen innerhalb der Wohnung zwei private Individualbereiche.
Damit eignet sich die Wohnung sowohl für Familien wie auch andere Wohngemeinschaften.
Das dritte Zimmer wird durch den Wohnraum betreten, in der Zeichnung ist es als Home Office möbliert. Es könnte auch das Schlafzimmer der Eltern sein.
(CH) Steinacker | Genossenschaft
In dieser Wohnung sind je zwei Zimmer einem Bad zugeordnet.
Es entstehen zwei Bereiche, die für unterschiedliche Bewohner*innen geeignet sind, Eltern und Kinder, zwei befreundete Paare, zwei alleinerziehende Eltern …
Die am Eingang liegenden Zimmer könnten auch gut als Büroräume genutzt werden.